Beseitigung von HW-Schäden 2013 im Verbandsgebiet des UHV „Fläming-Elbaue“
von Klaus-Jürgen Scholz
Objektplanung Leistungsphase 1 - 8
Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
Technische Ausrüstung (Starkstromanlagen): Leistungsphase 1 – 8
Besondere Leistungen: u. a. örtliche Bauüberwachung
Zeitraum: 2019 - 2022
Bearbeiter: Dipl.-Ing. Uwe Bielagk, Dipl.-Ing. René Schlesinger, Dipl.-Ing. Max Burucker, Dipl.-Ing. Daniel Lehmann, Dipl.-Ing. (BA) Leonard Natan
Bausumme 2.200.000 EUR
Während des Hochwassers 2013 wurden Teile des Schöpfwerkes Seegrehna beschädigt. Zur Sicherstellung des Betriebes war ein Schöpfwerksneubau erforderlich.
Das Schöpfwerk dient in erster Linie dazu, im Hochwasserfall die Entwässerung des Binnenlandes sicherzustellen. Dies betrifft vor allem die Ortslage Seegrehna und die umgebenden landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Die Modernisierung des Schöpfwerks Seegrehna beinhaltete folgende Leistungen:
- Ersatzneubau der Auslaufleitung (durch 2x Stahlrohre DN 500, Länge jeweils ca. 20 m) einschl. Auslaufbauwerk und Anschluss an die Vorflut über einen 20 m langen Anschlussgraben
- Ersatzneubau des Einlaufbauwerkes einschl. technischer Ausstattung
- Verlegung des Schöpfwerksgebäudes in Verbindung mit einer Verbreiterung der Deichkrone, Deichabfahrten ins Vorland und zum Schöpfwerk
- Ersatzneubau eines Durchlasses DN 1000 im Bereich der Zufahrtsstraße zum Schöpfwerk