Nachhaltigkeit und Recycling am Heideradweg

von Anja Schulze

Nachhaltigkeit und Recycling sind einer der Themen des 21. Jahrhunderts.  Auch wir als Unternehmen sind ständig bemüht vorhandenen  Materialien wiederzuverwenden und so Ressourcen zu schonen und unnötige Transportwege zu vermeiden. Einen zusätzlichen positiven Nebeneffekt hat das Ganze zudem auch noch – deutliche Einsparungen bei den Baukosten.   

So ist es uns, bei  dem derzeit in der Bauausführung befindlichen Projekt „Heideradweg Los 1 & Los 2“ auch gelungen.  Der Radweg befindet sich in der Lieberoser Heide  und startet vom Naturpark Schlaubetal und endet vor dem Tor des künftigen Cottbusser Ostsees in Peitz. Die Planungsaufgabe für die Ingenieurgemeinschaft WTU GmbH bestand darin, auf  einer teils alten Bahntrasse einen überregionalen Radweg über eine Länge von insgesamt 22 km entstehen zu lassen.  Hier war es uns möglich die alten Betonschwellen der Bahntrasse sowie die Überreste eines durchgeführten Brückenabbruchs als Schottertragschicht wiederzuverwenden.

Hierfür wurden im Ersten Schritt die Betonschwellen und Betonreste der Brücke fraktioniert, sprich Vorbrechen auf eine kleine Größe,  anschließend wurde das Fremdmaterial aussortiert (Bewehrung, Dübel) um dann den  Beton auf die entsprechende Korngröße zu brechen.

Die Einsparungen für den Auftraggeber waren nicht unerheblich.  Das ist also nicht nur positiv für die Umwelt sondern auch für unseren Auftraggeber!

 

(Urheber der Bilder EUROVIA GmbH)

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